Revolutionärer 1. Mai
Revolutionärer 1. Mai

Es gibt keine Alternative zur Revolution!

Ein Blick in die Welt lässt aktuell erschaudern. Genozid in Gaza, Krieg in der Ukraine, immer neue Angriffe der Türkei auf Rojava, Flutkatastrophen, Dürren und Waldbrände in aller Welt, Rechtsruck der Gesellschaft, rassistische und sexistische Morde direkt vor unserer Haustür.

Profitieren tun die Kapitalist:innen. Deutsche Konzerne verdienen sich eine goldene Nase mit Rüstungsexporten, Ölkonzerne machen Rekordgewinne während wir uns dank der explodierten Preise kaum noch Miete und Essen leisten können, RWE und Co. dürfen für ihre Profite Umweltzerstörung und Klimakrise ungehindert vorantreiben und wir werden währenddessen entlang rassistischer und sexistischer Spaltungslinien gegeneinander ausgespielt.

Leidtragend sind wir, die Lohnabhängigen, und vorallem die Menschen in unseren Reihen, die durch Rassismus, Patriarchat oder andere Diskriminierungsformen unterdrückt werden. Und das wird so bleiben, solange das System Kapitalismus heißt.

Der Staat zeigt uns immer wieder, dass er auf der Seite des Kapitals ist. Er geht mit aller Härte gegen jegliche Systemkritik vor, während Konzernchefs sich über Hinterzimmerdeals und Rettungspakete freuen dürfen. Oberste Priorität hat der Schutz der Eigentumsverhältnisse, auf denen unsere Ausbeutung beruht. Uns wird keine bürgerliche Regierung helfen.

Es sind wir selbst, die gegen dieses System und seine Krisen unseren kollektiven Widerstand aufbauen müssen, um es letztendlich zu stürzen. Das Ziel ist die befreite Gesellschaft, der Weg ist die Revolution.

Das gesamte Jahr über organisieren wir uns in den verschiedenen Teilbewegungen gegen Klimakrise, Krieg, Ausbeutung, Faschismus und Patriarchat. In diesen Kämpfen entwickeln wir Durchsetzungsfähigkeit auf der Straße und im Betrieb, wir organisieren, ermächtigen und stärken die Bewegung.

Was all unsere Kämpfe vereint, ist, dass die jeweiligen Probleme ihren Ursprung im Kapitalismus haben, und damit auch die gemeinsame Perspektive der Revolution. Am 1. Mai tragen wir dieses Ziel, den Sturz des Kapitalismus, als vereinte Bewegung auf die Straße.

Geht mit uns gemeinsam demonstrieren - für eine Gesellschaft ohne Krieg, Armut und Unterdrückung!

vor 6 Monaten
DGB-Haus
Endenicher Straße 127
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