Am 1. November tritt das neue Selbstbestimmungsgesetzt in Kraft – eine längst überfällige Verbesserung zum Status Quo für trans, inter und nichtbinäre Menschen. Das Gesetzt ist aber auch weiterhin gespickt mit bürokratischen Gängelungen und hält teilweise an bestehenden Diskriminierungen aufgrund von realitätsfernen vermeintlichen Missbrauchsszenarien fest.

Bekanntlich ruft jede Verbesserung der Lebensrealität von queeren Menschen auch immer rechte Menschenfeinde auf den Plan. Dementsprechend lädt die AfD-Europaabgeordnete Irmhild Boßdorf zu einem queerfeindlichen Vortrag nach Siegburg ein. Referieren sollen dort Renate Zillessen (AfD KV Rhein-Sieg) und Anna Rathert (Sprecherin AfD KV Recklinghausen) in ganz verschwörungsidelogischer Manier u.a. zu den angeblichen "finanziellen Profiteuren" des Selbstbestimmungsgesetzes. Auch ruft die antifeministischen Gruppe "Lukreta" zur Veranstaltung auf – die Gruppe ist ein Projekt von Reinhild Boßdorf, ebenfalls Teil des rechtsradikalen Boßdorf-Familienclans.

Stellen wir uns dagegen!

Kein Platz für queerfeindliche Hetze!

Lasst uns gemeinsam einstehen für vollständige Selbstbestimmungsrechte für trans, inter und nichtbinäre Menschen!

'53 bleibt:

🏳️‍🌈 Queer.

🤝 Solidarisch.

✊ Antifaschistisch.