Ökozidgesetz jetzt! Kunstperformance und Demonstrationszug zum Artensterben
Ökozidgesetz jetzt! Kunstperformance und Demonstrationszug zum Artensterben

Mit der Performance fordert die Bewegung die Regierungen der Welt auf,
Ökozid als internationales Verbrechen gegen die Menschheit anzuerkennen
und als 5. Kernverbrechen in das römische Statut aufzunehmen. 

Ökozid-Gesetz - JETZT
Luft. Wasser. Nahrung. Lebensraum.

Genau einen Monat vor dem Auftakt der 11. Plenarsitzung der Weltnaturkonferenz (CBD COP16) im Oktober in Cali, Kolumbien inszenieren die Roten Rebell:innen mit Extinction Rebellion am Samstag, den 21.09.24 in der Bonner Innenstadt eine eindringliche Performance gegen das Artensterben - und für ein Ökozid-Gesetz.
Während sich das 6. große Massenaussterben nahezu unbemerkt im Hintergrund vollzieht, wird hier das Ausmaß der Biodiversitätskrise in der Öffentlichkeit dargestellt.

Die menschliche Zivilisation braucht intakte Ökosysteme.

Obwohl dies breite Zustimmung der Bevölkerung vieler Länder der Erde findet, geht die Zerstörung der Natur ungehindert weiter. Denn Regierungen und profitorientierte Unternehmen müssen bislang kaum rechtliche Konsequenzen befürchten.

Das liegt an einer klaffenden Lücke im internationalen Völkerrecht. Die großflächige Zerstörung von Ökosystemen - Ökozid genannt - wird nicht als Verbrechen eingestuft. Damit gibt es keine Rechenschaft für die Menschen, die diese Verbrechen zu verantworten haben.

Es ist Zeit, die Regeln zu ändern. Das internationale Strafrecht muss unsere Ökosysteme schützen.

vor 14 Tagen
Münsterplatz
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